Auch über die Decke lassen sich Naß- und Trockenbaulösungen zur Raumtemperierung realisieren. Egal ob Dachbodenausbau oder behheizte Wohnlandschalft, in der Gestaltung gibt es viele Möglichkeiten.
Vorteile:
- gutes Arbeitsklima in Büros durch „kühlen Kopf“
- Heizen und Kühlen ohne störenden Ventilatorenlärm
- Sowohl im Neubau als auch in der Renovierung einsetzbar
- Niedrige Systemtemperaturen, dadurch auch mit regenerativen Energien zu betreiben
Mit dem Minitec Nassputzsystem von Uponor könenn wir Räume effektiv und kostengünstig über Flächen temperieren. Das Nassputzsystem kann sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen eingesetzt werden. Bei vorwiegendem Kühlbedarf bieten sich Raumdecken als wärmeübertragende Flächen an. Wenn der Heizfall im Vordergrund steht, so sind Decken und Wandflächen zur Raumtemperierung gleichermaßen geeignet. Durch die geringe Putzüberdeckung ist das Nassputzsystem sehr schnell und einfach montier- und regelbar.
Lösungen für Deckenkühlung
Für Gebäude, in denen vorwiegend Kühlungsbedarf besteht, sind Kühl- und Heizflächen in der Decke eine besonders interessante Variante. Neben den klassischen Systemen, die direkt an die Decke oder in abgehängte Rasterdecken montiert werden und in verschiedenen Leistungsvarianten erhältlich sind, ist in Büro- oder Gewerbeobjekten auch die thermische Bauteilaktivierung eine wirtschaftliche und nachhaltige Lösung zur energieeffizienten Gebäudetemperierung.
Nutzung der Gebäudestruktur zur Temperierung
Die thermische Bauteilaktivierung nutzt die thermische Masse des Betons in der Gebäudestruktur durch den Einbau von Rohrleitungen, die das Heiz-/Kühlwasser befördern. So tragen die Decken wesentlich zum Kühlen oder zur Grundheizlast des Gebäudes bei. Die in die Raumflächen integrierten Rohrsysteme nutzen den Betonkern in der Gebäudemasse zur Speicherung und zum Austausch thermischer Energie.