Wärmepumpen mit SmartGrid
Bis 2050 sollen 80 % unserer Elektrizität aus Erneuerbaren Energien kommen. Dies jedoch unter der Bedingung, dass Energie jederzeit zuverlässig verfügbar sein und bezahlbar bleiben muss. Eklatante Überschüsse an Strom aus Wind- und PV-Anlagen stehen fast absoluten Stillständen – jahreszeit- wetter- und tageszeitbedingt – gegenüber. Schwankungen und Spitzen sind jedoch bei der Energieerzeugung nicht vermeidbar. Die Herausforderung besteht nun darin, die Verbrauchsspitzen in der Stromproduktion auszugleichen und temporäre Netzbe- bzw. Überlastungen zu vermeiden.
Was sind SmartGrids?
Eifrig werden derzeit verschiedene Lösungsansätze zur Zwischenspeicherung von Strom bzw. zum Ausgleich der Spitzen untersucht. In aller Munde sind die sogenannten SmartGrids, also intelligente Netze. Ein intelligentes Stromnetz integriert sämtliche Akteure auf dem Strommarkt durch das Zusammenspiel von Erzeugung, Speicherung, Netzmanagement und Verbrauch in ein Gesamtsystem. SmartGrids sollen Spitzen ausgleichen – Strom wird dann für die Verbraucher deutlich günstiger, wenn dieser in Überschuss vorhanden ist.